Das Team

Prof. Dr. Maarten van Zalk

Prof. Dr. Maarten van Zalk

Projektleitung

Ich leite das Projekt an der Universität Osnabrück und erforsche, wie Teenager eine Schule zu einem toleranteren und positiveren Ort machen können. Die eigene, oft mächtige Rolle, die Jugendliche bei Interventionen spielen, wird oft übersehen, und ich möchte stattdessen untersuchen, wie wir ihnen maximale Möglichkeiten geben können, um in ihren Schulen eine positive Veränderung zu bewirken.

Dr. Maor Shani

Dr. Maor Shani

Projektleitung

Zusammen mit Maarten leite ich das Projekt und arbeite dabei mit einer erstaunlichen Gruppe von Forschern zusammen, die über umfassendes Wissen im Bereich der Diversitäts- und Toleranzforschung verfügen. Gemeinsam untersuchen wir, wie wir innovative, vielversprechende Methoden in der Praxis anwenden können, um gegenseitigen Respekt, Toleranz und Zusammenarbeit zwischen Jugendlichen mit unterschiedlichem sozialem und kulturellem Hintergrund zu fördern. Ich hoffe, dass unsere gemeinsamen Bemühungen zu evidenzbasierten Initiativen führen werden, die dazu beitragen können, Vorurteile und Polarisierung abzubauen - nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt!

Lena Bergs

Lena Bergs

Wissenschaftliche Mitarbeit

Ich arbeite als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit in dem Projekt und war Teil der Datenerhebungs-koordination, Interventionsdurchführung und Handbuchkonzeptionierung. Nun führe ich zusammen mit Juliane die Workshops durch. Das Projekt finde ich so wichtig, da die Schule ein entscheidender Ort sein kann für die Sozialisation, die Werte- und Normenentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Und gerade in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft wie der unseren ist es zentral respektvolles und diskriminierungssensibles Verhalten unter den Schüler*innen möglichst effektiv zu fördern.

Juliane Liedtke

Juliane Liedtke

Fortbildungsleitung

Ich arbeite bei dem 'Verein für Niedersächsische Bildung e.V.' (VNB) und führe den Workshop 'Gemeinsam Schule Gestalten - Fortbildung zum Präventionsprojekt Together for Tolerance' mit den schulischen Fachkräften über die Webtool-Nutzung und Projektinformationen durch. Für das Projekt habe ich die einzelnen Präventionssitzungen entwickelt sowie das Projekt-Handbuch, in Kooperation mit der Universität Osnabrück. Wie kann ein respektvolles Miteinander an Schulen gestärkt werden? Wie können Dialog und Zusammenarbeit zwischen Schüler*innen gefördert werden? Wie kann Schule gemeinsam gestaltet werden? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der Fortbildung, zu der wir herzlich einladen.

-> Mehr Informationen über den VNB und die Fortbildung

Nina Tegeler

Nina Tegeler

Administration

Als Betriebswirtin koordiniere ich das Projekt eher im Hintergrund, kümmere mich um die Abrechnung der Ausgaben und die Kommunikation mit unserem Sponsor, der 'VolkswagenStiftung'. Ich finde es toll, dass Schulen an unserem Projekt teilnehmen, um einen toleranteren Ort für die Jugendlichen zu schaffen, und ich freue mich darauf zu verstehen, was Schüler*innen im Umgang untereinander bewegt. Ich wünsche mir auch für meine Kinder eine Schule, in der sich alle gegenseitig akzeptieren und in der es ein schönes Miteinander gibt, das den Schulalltag für alle leichter macht.

Wilma Middendorf

Wilma Middendorf

Wissenschaftliche Mitarbeit

Während meines Promotionsstudiums möchte ich mich mit der Frage befassen: „Wie fördern Jugendliche die Integration unter Gleichaltrigen und Eltern?“ Konkret untersuche ich, wie sich die Selbstachtung von Jugendlichen und ihr Einsatz positiver Kommunikationsstrategien auf ihre Fähigkeit auswirken, Toleranz zwischen den Gruppen zu fördern. Neben dem Einsatz von (Längsschnitt-)Umfragestudien bin ich vom Potenzial der partizipativen Aktionsforschung für Jugendliche fasziniert, da sie einen wertvollen Weg bietet, um tiefere Einblicke in die Sichtweise der Jugendlichen auf die zu untersuchenden Konzepte und Prozesse zu gewinnen.

Sophie de Lede

Sophie de Lede

Wissenschaftliche Mitarbeit

Das Projekt zielt darauf ab, die Kluft zwischen Forschung und Praxis zu überbrücken, was eine herausfordernde, aber angenehme Aufgabe ist, die für beide Seiten von Nutzen sein kann. Die Arbeit an diesem Projekt macht mir Spaß, weil sie eine große Vielfalt an Aufgaben bietet, die von inhaltlichen Überlegungen und Diskussionen bis hin zur Organisation und Durchführung von Umfragen reichen. Es kommen ständig neue Aufgaben hinzu, so dass es nie langweilig wird. Ich bin gespannt auf die Ideen der Jugendlichen, die sich an den Präventionsmaßnahmen beteiligen, wie sie ihre Schule zu einem toleranteren Ort machen können!

Kristina Krämer

Kristina Krämer

Wissenschaftliche Hilfskraft

Ich war in der Vorstudie des Projekts vor allem für die Befragungen an den Schulen unterwegs. Dabei war der Austausch mit den Jugendlichen besonders spannend: welche Ideen die Schüler*innen haben, um Probleme an ihrer Schule anzugehen und das Miteinander zu verbessern. Jetzt arbeite ich an der Fortführung des Projekts mit, sodass die Schulen die Intervention selbst umsetzen können. Es geht vor allem darum, wie das Schulpersonal bei der Durchführung am besten unterstützt werden kann – durch das Handbuch, die Workshops und das Webtool. Gleichzeitig sollen die Bedürfnisse der Schüler*innen berücksichtigt werden: Was möchten sie an ihrer Schule verändern? Wie können schulweite Aktionen aussehen? Es macht Spaß, all diese Perspektiven miteinander zu verbinden und nachhaltige Veränderungen an Schulen anzuregen.

Seyma Parlak

Seyma Parlak

Wissenschaftliche Mitarbeit

Anna Adamczyk

Anna Adamczyk

Studentische Hilfskraft

Helen Beutler

Helen Beutler

Studentische Hilfskraft

Charlotte Demandt

Charlotte Demandt

Studentische Hilfskraft

Seit 2 Jahren gestalte ich die Online Kommunikation über das Projekt für die Jugendlichen, Lehrkräfte und Erziehungsberechtigten auf der Website und Social Media. Auch durfte ich mit die Befragungs-Daten an den vier Schulen erheben und die Schulaktionen im letzten Jahr unterstützen. Jetzt freue ich mich, die Kommunikation über die Forschung und das Webtool zur Fortführung von Together for tolerance entwickeln zu dürfen. Es ist mir ein besonderes Anliegen, an Schulen Demokratie zu stärken und Perspektivwechsel zu fördern, um eine offene, inklusive Lernkultur zu schaffen, in der sich alle gegenseitig respektieren.

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